Die Tennisabteilung des SVE wurde am 25. Juli 1979 gegründet, und zwar von folgenden 34 Gründungsmitgliedern:
Zur ersten Abteilungsleitung wurden gewählt:
Josef Pfriemer, 1. Abteilungsleiter
Rudolf Böhm, 2. Abteilungsleiter
Alois Wallner, Kassier
Leonhard Karpfinger, Sportwart
Elisabeth Wendrich, Schriftführerin
Unverzüglich wurde mit den Planungen zur Finanzierung und zum Bau der Tennisanlage begonnen und im Frühjahr 1980 startete auch schon die Baumaßnahme auf dem von der Gemeinde zur Verfügung gestellten Grundstück:
Bereits im Juni 1980 konnte die Anlage nach Segnung durch Pfarrer Stefan Heindl für den Spielbetrieb freigegeben werden:
Im darauffolgenden Jahr wurde die erste Vereinsmeisterschaft ausgetragen. Bei den Damen kürte sich dabei Elisabeth Rauscher zur ersten Titelträgerin, bei den Herren holte sich Rudolf Sandbiller den Titel. In den Doppelkonkurrenzen triumphierten Fritz und Josef Wittmann bzw. Hildegard Karpfinger und Elisabeth Rauscher. Die ersten Titelträger im Mixed hießen Waltraud Egger und Lorenz Ilg: Vereinsmeisterschaftschronik Aktive Vereinsmeisterschaftschronik Senioren Vereinsmeisterschaftschronik Jugend
Wieder ein Jahr später nahmen erstmals eine Damen- und eine Herrenmannschaft an der Punktspielrunde des Tennisbezirks Niederbayern teil. Beide wurden auf Anhieb Vizemeister, was mit dem Aufstieg in die nächsthöhere Spielklasse verbunden war.
Bei der Vereinsmeisterschaft nahmen erstmals auch Jugendliche teil und Sabine Beierlein bzw. Christian Wittmann hießen die Sieger in U18 sowie Helmut Kehlringer in U14.
Im selben Jahr wurde auch die Tennishütte erstellt, welche den Tennisspielern bis zum Umzug ins neue Sportheim als Zuhause diente. Der erste Rückschlag musste ebenfalls in 1982 verkraftet werden, als am 15. August ein Sturm beide Längsseiten des Tenniszauns eindrückte.
1989 wurde das neue Sportheim mit eigenen Räumen für die Tennisabteilung fertiggestellt, so dass die Tennishütte an die Stockschützen abgetreten wurde:
Anlässlich des 10-jährigen Bestehens wurde 1990 die erste Tennis-Gemeindemeisterschaft ausgetragen. Bei den Damen siegte dabei Marianne Mieslinger vor Waltraud Egger und Anneliese Böhm (alle SVE). In der Herrenkonkurrenz setzte sich Helmut Kehlringer (SVE) vor Robert Steinbrecher und Robert Pollhammer (beide DJK Mirskofen) durch:
Die erste Meisterschaft gelang 1991 der Damenmannschaft, was mit dem erstmaligen Aufstieg auf Bezirksebene belohnt wurde. Ein Jahr später holte auch die Herrenmannschaft ihren ersten Titel.
Im Jahr 1994 wurde zum ersten mal eine Nachwuchsmannschaft Meister, und zwar die U18-Junioren:
Ein Jahr später gelang der Herrenmannschaft mit der Meisterschaft in der KK1 und dem Aufstieg in die BK2 der bislang größte Erfolg:
1997 zog auch der weibliche Nachwuchs nach, als die U18-Juniorinnen den Meistertitel in der BK2 holten.
Im Jahr 2004 wiederholte die Herrenmannschaft den Erfolg von 1995 und wurde für den erneuten Aufstieg in die BK2 von der Gemeinde zur Sportlerehrung eingeladen:
In der zweiten Saison folgte dann wieder der Abstieg, was eine komplette Auflösung der Mannschaft zur Folge hatte. Es sollte bis zum Jahr 2013 dauern, bis erneut eine Herrenmannschaft an den Start ging.
Einen Meilenstein in der Nachwuchsarbeit stellte 2007 der erstmals durchgeführte Jugendtennistag dar, dessen Erfolg sogar dem BTV in seinem Magazin "Bayern Tennis" einen Bericht wert war. Diese Aktion legte den Grundstein für die Etablierung des Kleinfeldtennis und sorgte für einen Schub im Nachwuchsbereich:
In 2020 wurden erstmals größere Sanierungsmaßnahmen durchgeführt. So wurden zum einen die Plätze von der Fa. Tennis TAS per Grundüberholung "light" auf Vordermann gebracht und dabei auch die Netzpfosten erneuert:
Zum anderen wurde der Zaun durch die Fa. Spierer erneuert. In Eigenleistung wurden dabei die Pfosten auf der Südseite durch stabilere Ausführungen ersetzt, so dass die nach dem Sturmschaden von 1982 zusätzlich angebrachten Stützen wieder entfernt werden konnten. Um bessere Möglichkeiten zum Zuschauen zu schaffen, wurde außerdem der Zaun auf der Ostseite im Mittelbereich auf ca. einen Meter abgesenkt:
To be continued...